„Kluge Muskeln“ – ein unterschätztes Körperorgan


Die Muskulatur ist das am meisten unterschätze Organ. Sie können mehr als man glaubt. Ein neues Sachbuch des Kremser Orthopäden Dr. Andreas Stippler und des Wiener Wissenschaftsjournalisten Dr. Norbert Regitnig-Tillian thematisiert in anschaulicher Weise die geheimnisvolle Seiten eines unterschätzen Organs und motiviert gleichzeitig zu mehr Muskeltraining.

Die mehr als 650 Skelettmuskeln ermöglichen nicht nur sämtliche Bewegungen, sondern stellen mit 40 Prozent des Körpergewichts auch das größte Stoffwechselorgan des Menschen dar. So besitzen die Muskeln auch ein eigenes Kommunikationssystem, mit dem sie mit anderen Körperorganen korrespondieren. – unabhängig von Nerven und Gehirn. Hunderte Botenstoffe, sogenannte Myokine, die bei der Bewegung ausgeschüttet werden, nehmen dabei positiven Einfluss auf den Verlauf vieler Erkrankungen wie etwa Diabetes, Demenz, Osteoporose, Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen. Mit der „muskulären Hausapotheke“ könne man aber auch die Gedächtnisleistung verbessern, sich vor depressiven Verstimmungen schützen oder Schmerzen bei Arthrosen oder Rheuma bekämpfen.

Das Anliegen der Autoren ist es, die Leser zu mehr Bewegung zu motivieren, denn Muskeln werden oft nur wahr genommen, wenn sie sich verspannen oder durch Verkrümmung Rückenschmerzen hervorrufen. Ausdauertraining allein jedoch ist zu wenig, um dem Muskelschwund erfolgreich entgegen zu wirken. Je Älter man wird, desto wichtiger werden Koordinationstraining und muskelkräftigende Übungen, so die Autoren weiter. Die gute Nachricht: Es  ist nie zu spät, um mit gezielten Training zu beginnen…

Das Sachbuch „Kluge Muskeln“ ist im David Institut um € 17,90 erhältlich.
Andreas Stippler & Norbert Regitnig-Tillian
Kluge Muskeln. Wie Muskeln Ihre Gesundheit fördern und Sie um 20 Jahre verjüngen.
Delta X Verlag.  ISBN: 978-3-903229-00-6

Mehr Informationen unter www.klugemuskeln.at

Redaktion David Institut, Dr. Andreas Stippler MSc

„Kluge Muskeln“ – ein unterschätztes Körperorgan - im David Institut Krems

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