Sarkopenie und Muskelschwund – Test zur Senkung des Risikos

  1. Häufigkeit
  2. Symptome
  3. Sarkopenie Test
  4. Sarkopenie Prophylaxe
  5. Sarkopenie Ursachen
  6. Muskelschwund im Alter
  7. Sarkopenie Ernährung
  8. Sarkopenie Behandlung
Inhaltsverzeichnis
Jeder kennt seinen Blutdruck-, Zucker- und Cholesterinwert. Aber kaum einer weiß seinen Risikofaktor für die Sarkopenie - den heimtückischen Muskelschwund. Dabei ist dieser Wert entscheidend, wie lange wir im Alter selbstbestimmt und aktiv bleiben.

Häufigkeit

Die Erkrankung der sogenannten Sarkopenie ist in der Bevölkerung noch relativ unbekannt.  Die Erkrankung wird in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen – neue Studien zeigen, dass schon heute über 70 % der 80-Jährigen an dieser heimtückischen Muskelschwund Krankheit leiden! Durch die Überalterung der Bevölkerung wird die Zahl an betroffenen deutlich steigen.

Symptome

Die Erkrankung verläuft lange stumm – die Muskelschwund Symptome (bzw. Sarkopenie Symptome) sind schleichend: Man wird halt einfach schwächer, müder, antriebsloser - also einfach älter. Die Studienlage ist aber eigentlich ganz klar. Das Team des David Institut Krems muss jeden über dem 60. Lebensjahr auf seine Muskelkraft testen – mit einem einfachen Test kann das David Institut Krems so das persönliche Risiko bestimmen.

Sarkopenie Test

Das David Institut Krems hat sich gerade in den letzten Jahren sehr mit dem Muskelabbau bei älteren Menschen beschäftigt und einen Sarkopenie Test entwickelt. Neben einer Handkraftmessung und der sogenannten Bioimpedanzanalyse wird mittels bestimmten Funktionstests ihr Muskelstatus ermittelt.  Seit Einführung der Testung hat das David Institut Krems schon zahlreichen Patienten helfen können, um ihren Muskelabbau stoppen zu können.  Die Patienten sind oft ganz überrascht, dass ihre Muskelkraft und Muskelmasse schon so sehr nachgelassen hat!

Sarkopenie Prophylaxe

Zur Sarkopenie Prophylaxe - man hört oft: „Es ist halt das Alter“. Besondere Aufmerksamkeit hat die Erkrankung in Altenheimen - dort leiden viele Menschen an dieser heimtückischen Erkrankung. Sie werden bettlägerig und das Körpergewicht steigt. Denn Muskelkraft bedeutet Mobilität und Mobilität heißt Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit – ein hohes Gut für unsere Lebensqualität. Laut der WHO (World Health Organisation) sollen alle über dem 65. Lebensjahr einmal pro Jahr durchführen lassen.

Sarkopenie Ursachen

Wenn man an Muskelmasse verliert, wird auch die Koordination der Bewegungen immer schlechter – die Folge: Die Muskeln verlernen mit der Zeit ihre Aufgaben! Außerdem wird durch die Reduktion der Muskelmasse auch der Stoffwechsel verändert sowie die Durchblutung vermindert. Fett kann nicht mehr genügend im Muskel verbrannt werden, was die Bildung der sogenannten „Schwimmreifen“ zur Folge hat.
Durch den Abbau der Muskelmasse verliert man auch kontinuierlich an Knochenmasse, was wiederum die Gefahr von Knochenbrucherkrankungen („Osteoporose“) erhöht. Der Muskel ist auch eine „hormonaktive“ Substanz und daher kommt es zur hormonellen Umstellung mit vermehrter Fetteinlagerung. Parallel dazu steigt die Gefahr der Arthrose – der Knorpelabbau beginnt stark nach dem 40. Lebensjahr. Ursache ist der fehlende muskuläre Schutz mit Überlastungen des Gelenkknorpels. Also: Alter beginnt im Muskel! Es gilt, die Muskelschwund Krankheit so früh als möglich zu bekämpfen.

Muskelschwund im Alter

Zum Muskelschwund im Alter ist zu sagen: Bereits ab dem 50. Lebensjahr geht es biologisch bergab – wir verlieren Muskeln, die Knochen werden brüchiger und der Knorpel verliert an Strahlkraft. Sarkopenie Symptome treten vermehrt auf: Das Alter nagt an unserem Stütz- und Bewegungsapparat. Hier erscheint ein direkter Zusammenhang zu existieren – wir werden älter, schwächer und gebrechlicher. Es droht die Abhängigkeit, die Bedürftigkeit und die Immobilität.
Das alles muss nicht sein! Es gibt ein Wundermittel – die Muskulatur! Die Muskulatur lässt sich bis in das hohe Alter erhalten und sogar 70-Jährige können so stark sein wie untrainierte 17-Jährige. Also ist es nie zu spät! Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle – eine davon ist der Zusammenhang

Sarkopenie Ernährung

Das David Institut Krems hat sich auf die Diagnose der Sarkopenie und des Knochenbruchrisikos spezialisiert. In den letzten Jahren haben schon zahlreiche Patienten davon profitieren können.  Vor der Therapie steht eine exakte Diagnostik - mit dem Sarkopenie Test und der Fraxanalyse, sowie der Handkraftmessung lassen sich die individuellen Risikofaktoren bestimmen.  Nach der ärztlichen Auswertung der Testergebnisse wird ein individueller Therapieplan erstellt. Die Erfahrung zeigt, dass viele Patienten gar keine Ahnung über ihre Muskelkraft und Knochenbruchrisiko haben! Viele kennen ihren Blutdruck und die Cholesterinwerte, aber wer kennt schon seine FRAX Ergebnisse und die Muskelkraft? Aus orthopädischer Sicht sind es aber gerade diese Werte, die über eine mögliche Immobilität entscheiden. Wird die Muskelmasse größer, wird auch mehr Fett verbrannt und Blutfette normalisieren sich wieder. Der Muskelaufbau führt auch mit einer speziellen Trainingsmethode, der Ganzkörpervibrationstherapie, zur Kräftigung der Knochenmasse und verhindert die Sturzneigung.

Wichtig bei der Sarkopenie Prophylaxe ist ein gesundheitsorientiertes, korrekt ausgeführtes und ärztlich gesteuertes Kraft- und Ausdauertraining für alle über 40! Am Anfang steht ein individueller Muskelcheck, der die richtige Dosis für das Training ermittelt.

Sarkopenie Behandlung

Die Sarkopenie Behandlung im David Institut Krems: Hier hat man sich auf die sogenannte „medizinische Trainingstherapie“ spezialisiert. Der Eingangscheck besteht aus einer sportorthopädischen Untersuchung zur Feststellung der muskulären Dysbalance oder Fehlstellung, im Anschluss wird der individuelle Kraftgrad der Muskeln mittels einer biomechanischen Funktionsanalyse ermittelt. Zusätzlich werden mit Oberflächenelektroden die motorischen Fähigkeiten einzelner Muskeln gecheckt. Nach diesem Test wird ein spezielles Trainingsprogramm erstellt, das unter ärztlicher Aufsicht in die Tat umgesetzt wird.

Ziel ist es, den Muskelabbau zu verhindern! Denn starke Muskeln kräftigen den Knochen, können mehr Fett abbauen und schützen unsere Gelenke.

Bekämpfung der Muskelschwund Ursachen: Außerdem wird ab dem 50. Lebensjahr die medizinische Trainingstherapie mit Muskelaufbau wichtiger als ein reines Ausdauertraining. Unsere Muskulatur schüttet auch sehr interessante Botenstoffe aus – die Myokine! Sie werden aber nur bei Muskeltätigkeit produziert – im Sitzen wird leider der Muskel zu Fett umgewandelt.  Diese Botenstoffe schützen unserer Knorpel, Knochen und Bänder, verbrennen überschüssiges Cholesterin und schützen unser Gehirn.  Eigentlich wissen wir alles schon, wir müssen es nur mehr tun.

Im David Institut Krems wird ein individuelles Muskelaufbauprogramm gemeinsam erarbeitet. Keine Angst, Sie müssen nicht gleich Gewichte stemmen. Besonderes Augenmerk wird aber auch auf den Fallschutz gelegt – mittels einfacher Übungen und dem Gallileotraining werden die Muskeln und die Knochen gestärkt.  

Neben dem Krafttraining ist auch bei Sarkopenie Ernährung wichtig - es geht um eine eiweißreiche Mischkost. Oft ernähren sich ältere Menschen sehr einseitig und brauchen wieder mehr Eiweißzufuhr. Dabei wichtig ist auch das Kalzium! Durch eine kalziumreiche Ernährung werden die Muskeln und die Knochen aufgebaut und damit erst der Muskelaufbau ermöglicht. Ein früher Start der Therapie erleichtert den Erfolg. Vereinbaren Sie einen Termin zum Muskelcheck – Stichwort Sarkopenie. Nach dem Motto: Es ist nie zu spät! Das wichtigste Ziel des David Institut Krems ist: Die Selbständigkeit und Mobilität bis ins hohe Alter erhalten. Es reicht ein gezieltes Programm: Zweimal pro Woche und nach 3 Monaten bemerkt am schon die Effekte. 24-mal den inneren Schweinehund besiegen - und man fühlt es...

Vereinbaren Sie einen Termin im David Institut Krems - 02732/70101.

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Sarkopenie und Muskelschwund – Test zur Senkung des Risikos - im David Institut Krems

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