Die Gruppenpraxis Orthopädie Krems führt in Partnerschaft mit der Fachhochschule St. Pölten eine Studie zum Thema Kniearthrose
durch. Ziel: Erforschung der Erkrankung im Fortschreiten während aktiver Therapie – mit speziellen Übungen für das Gelenk.
Nach der Ermittlung des Arthrosegrades, einer orthopädisch-klinischen Untersuchung mittels Ultraschall und der Bestimmung
des „Body Mass Index“ wird entschieden, ob man für eine Teilnahme an der Studie geeignet ist. Der Body Mass Index sollte
dabei nicht über 33 sein, das Alter zwischen 45 und 60 Jahren liegen. Es darf auch keine aktiviert entzündliche Phase der Kniearthrose vorliegen und man sollt für eine Trainingstherapie
geeignet sein. Daher dürfen keine schweren internistischen und neurologischen Begleiterkrankungen bestehen. Zielgruppe sind Patienten mit einer frühzeitigen Arthrose im Kniegelenk – besonders nach Knieoperationen mit Meniskusentfernung
oder Kreuzband-OP. Die Operation darf aber nicht in den letzten 6 Wochen erfolgt sein. In der Studie wird untersucht, mit welchen aktiven Therapien die Arthrose gestoppt werden kann. Teilnehmer erhalten
einen umfangreichen Check ihres Kniegelenkes und ein individualisiertes Therapieprogramm zur Behandlung. In dem
Programm ist auch eine Ganganalyse inkludiert. Die Kniearthrose gehört global zu den „TOP-5“-Erkrankungen: Sie nimmt derzeit rapide zu – wir brauchen neue
Strategien zur Therapie. Ziel ist, sie zu stoppen bzw. so lange wie möglich das eigene Kniegelenk zu erhalten! Durch die enge Zusammenarbeit mit Therapeuten und Ärzten samt wissenschaftlicher Auswertung gibt es nun
die einmalige Chance, an neuen Erkenntnissen teilzunehmen. Nutzen Sie dies und vereinbaren sie einen Termin,
Stichwort: Kniearthrosestudie: Tel. 02732/79394; www.ortho-krems.at
Das David Institut Krems bietet nach stationären Aufenthalten im Rahmen einer Kur- oder Rehabilitation wegen einer Erkrankung
im Bereich der Wirbelsäule eine ambulante Rehabilitation der Wirbelsäule der „Phase III“ an. Das Programm umfasst in
erster Linie den Aufbau der Muskulatur im Bereich der Wirbelsäule. Besonders die kleinen, wirbelsäulennahen Muskelgruppen
werden mit speziellen Geräten gekräftigt – es handelt sich sozusagen um eine orthopädische Rehabilitation im weitesten Sinne.
Mit Hilfe der medizinischen Trainingstherapie wird versucht, nach einer eingehenden, individuellen Diagnostik die Wirbelsäule
zu kräftigen.
Die Muskulatur ist das am meisten unterschätze Organ. Sie können mehr als man glaubt. Ein neues Sachbuch des Kremser Orthopäden
Dr. Andreas Stippler und des Wiener Wissenschaftsjournalisten Dr. Norbert Regitnig-Tillian thematisiert in anschaulicher Weise
die geheimnisvolle Seiten eines unterschätzen Organs und motiviert gleichzeitig zu mehr Muskeltraining.
Besonders beliebt im David Institut Krems ist die Analyse der sogenannten „Säulenkraft“. Hier steht die Wirbelsäule im Mittelpunkt.
Durch hochspezialisierte Systeme ist es möglich, die Leistungsfähigkeit der Wirbelsäule zu messen.
Das Kreuz mit dem Kreuz ist ein aktuelles Schlagwort. Neben der klinischen Untersuchung durch den Arzt und den bildgebenden
Verfahren wie Röntgen oder Magnetresonanzuntersuchung gewinnt immer mehr die Leistungsfähigkeit der Wirbelsäule an Bedeutung
– die funktionelle Rückenmessung kann hier wertvolle diagnostische Ergebnisse liefern.
Die Physiotherapie arbeitet an der Bewegung des Menschen. Die physiotherapeutische Untersuchung eines Patienten dient dazu,
eine physiotherapeutische Diagnose zu stellen, die auch als Bewegungsdiagnose beschrieben werden kann. Untersucht werden im
David Institut Krems u.a. Kondition und Konstitution, Statik, Beweglichkeit und Bewegungsverhalten und die Koordinationsfähigkeit
der Muskulatur.
Das Leistungsspektrum des David Institut Krems ist in allen Fragen der Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Vorsorge ganz
auf den Patienten abgestimmt.
Das David Institut Krems bietet Knie-Arthrose PatienInnen und Patienten die Möglichkeit an einem konservativen Therapieprogramm
bei Knieproblemen teilzunehmen. Eine frühzeitige und richtige Behandlung der Arthrose kann zu einer Reduktion der Symptome
(Schmerzen, Schwellung, Muskelabbau), zur Steigerung der körperlichen Aktivität und Mobilität und somit zur Steigerung der
Lebensqualität führen, denn laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist Bewegungstherapie der beste nicht-operative
Schmerzlinder.